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Eigentlich sind wir Stadtwerke in unserem Kerngeschäft Strom, Gas und Wärme zu Hause. Dennoch haben wir mit unseren Nachhaltigkeitsprojekten im sachsenweiten Wettbewerb punkten können – und inzwischen drei Preise gewonnen!

 

 

Das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft – das ist ein ziemlicher Zungenbrecher, kann aber auch schlicht mit SMEKUL abgekürzt werden.

 

Ende Oktober 2020 lobte es den sogenannten eku Zukunftspreis idee aus. Gesucht wurde nach nachhaltigen Projekten aus Sachsen, die sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt stark machen und für den Klimaschutz engagieren. 

 

Inzwischen konnten die Stadtwerke mit drei eingereichten Projekten punkten.

Preise für Nachhaltigkeit

 

Die Anforderungen passten sehr gut zu unserem Bienenprojekt am ehemaligen Mühlgraben in Sachsenfeld, das schon seit Längerem als weiterentwickeltes ökologisches Vorhaben betrachtet wurde. „Das Aufstellen der 10 Bienenstöcke und das Einsäen der knapp 6.000 m² großen Blühfläche war nur der erste Schritt“, weiß Sascha Wehrmann, Geschäftsführer der Stadtwerke. „Wir wollen uns für die biologische Vielfalt in unserer Heimat starkmachen. Da gehört noch viel mehr dazu.“

 

Unter dem Stichwort Renaturierung – also der Wiederherstellung eines naturnahen Lebensraums – fielen den Mitarbeitern zahlreiche Ideen ein. Geplant sind neben der insektenfreundlichen Blühfläche eine Streuobstwiese, Lesesteinhaufen für Kriechtiere und Bereiche mit Totholz für Käfer. Auch Insektenhotels und Igelhäuschen könnten in dem Areal einen Platz finden und vielen Tieren eine Heimat bieten.

 

Das geplante Projekt überzeugte das Fachgremium des SMEKUL: Unter insgesamt 179 Einsendungen konnten sich die Stadtwerke Schwarzenberg am Ende behaupten und einen der ersten Plätze belegen.

 

„Der Gewinn wird unser Vorhaben sehr gut unterstützen“, ist sich Sascha Wehrmann sicher, der sehr stolz auf den Sieg im Wettbewerb ist. „Wir planen einen rund 600 m langen, grünen Streifen mitten durch Schwarzenberg anzulegen. Er soll verschiedene Biotope miteinander verbinden und hoffentlich ein neues Zuhause für Vögel, Kriechtiere und Insekten werden.“

 

In unserer Kundenzeitschrift halten wir Sie über den Fortschritt unseres Umweltprojekts natürlich auf dem Laufenden!

Renaturierung auf großer Fläche

Seit es die Stadtwerke Bienen gibt, laden wir Kindergarten- und Grundschulkinder gern zu einem unserer Bienenerlebnistage ein. Dabei gibt es einen direkten Blick in den Stock, die Königin wird gesucht und unser Imker erklärt alles Wichtige zum Leben und Nutzen der Bienen. 

 

"Der Bildungsgedanke ist uns sehr wichtig, denn man schützt nur, was man kennt", erklärt Sascha Wehrmann. "Deshalb wollen wir den Kindern nach einem aufregenden Tag bei uns noch etwas mit nach Hause geben." So entstand die Idee der Bienenbroschüre der Stadtwerke. Sie verzichtet ganz bewusst auf einen reinen Lehrbuchcharakter, sondern animiert auf Mitmach-Seiten und bei verschiedenen Rätseln zum Interagieren und vermittelt spielerisch Wissen über die Bienen und andere Insekten. 

 

Mit diesem Ansatz konnte die Fachjury des SMEKUL auch 2021 überzeugt werden und das Heft fuhr den zweiten Nachhaltigkeitspreis ein. "Das Preisgeld wird natürlich für die Weiterentwicklung der Bienenerlebnistage und den Druck vieler Broschüren verwendet", verspricht Herr Wehrmann.

 

Wer Interesse an einem Bienenerlebnistag hat, kann sich gern bei den Stadtwerken melden, telefonisch 03774 1520-370 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Bienenbroschüre holt nächsten Preis

Auf das dritte Gewinner-Projekt können vor allem unsere Auszubildenden stolz sein. Denn was für sie als Projekt im Rahmen der Initiative "Energiescouts" begann, konnte im zweiten Schritt den nächsten eku-Preis erringen. Es war schon länger im Gespräch, auf dem Dach des Garagenkomplexes der Stadtwerke eine PV-Anlage zu installieren. Dazu brauchte es jedoch einer detaillierten wirtschaftlichen Betrachtung des Vorhabens. Genau diese erstellten die Auszubildenden.

 

Sie gingen Aspekten nach wie: 
Wie hoch ist der Stromverbrauch am Geschäftssitz der Stadtwerke?
Ab wann lohnt sich die Investition in eine PV-Anlage?

 

Nach intensiven Recherchen fanden sie auf alle Fragen belegbare Antworten. Heute ist die Anlage montiert und circa 80 Prozent des erzeugten Stroms werden für den Garagenkomplex, das Geschäftsgebäude und die Ladeinfrastruktur genutzt. Die übrigen etwa 20 Prozent werden ins Netz eingespeist. 

 

Nachhaltigkeit wird von den Stadtwerke als wichtiger und kontinuierlicher Prozess gesehen, der immer mehr an Bedeutungen gewinnen wird und hinter dem das Unternehmen mit Ideen, Herz und Enthusiasmus steht.

 

Mit PV-Anlage dritten Gewinn erzielt